Ein Damenbart ist nicht besonders ästhetisch. Die einfachste Methode die lästigen Härchen loszuwerden, ist das Zupfen mit Pinzette.
Zur Entfernung eines Damenbarts sind verschiedene Methoden geeignet. Welche Methode sich anbietet, hängt unter anderem davon ab, wie stark der Damenbart ausgeprägt ist. Gerade dann, wenn es sich nur um ein paar feine, dunkle Härchen handelt, ist das Zupfen des Damenbarts häufig die geeignete Methode. Wer jedoch unter einem ausgeprägten Damenbart leidet und diesen dauerhaft entfernen lassen möchte, lässt sich seinen Damenbart wohlmöglich lieber weglasern.
Damenbart zupfen – Vergleich mit anderen Methoden
Das Zupfen eines Damenbarts ist recht aufwendig, da die einzelnen Härchen individuell ausgerissen werden müssen. Daher bietet sich diese Methode wirklich nur dann an, wenn es sich um eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Härchen handelt. Wer seinen Damenbart zupfen möchte, hat im Gegenzug mehrere Wochen Ruhe. Immerhin werden beim Zupfen des unerwünschten Damenbarts auch die Haarwurzeln mit entfernt. Somit dauert es ein paar Wochen, bis die Haare wieder nachwachsen. Wer seinen Damenbart rasieren möchte, muss dies wesentlich häufiger tun. Im Gegensatz zum Zupfen ist das Rasieren eines Damenbarts allerdings auch weitaus weniger schmerzhaft.
Laser und Zuckerpaste
Zunächst gilt es daher das eigene Schmerzempfinden einzuschätzen. Wer Schmerzen relativ gut tolerieren kann, wird mit dem Zupfen eines Damenbarts keine sonderlich großen Probleme haben. Allerdings gilt es zu bedenken, dass die Haut im Bereich der Oberlippe besonders empfindlich ist. Das Zupfen der Haare kann dort also mehr schmerzen, als dies vielleicht bei den eigenen Brauen der Fall ist. Wer das Ausreißen des Damenbarts möglichst schnell hinter sich bringen möchte, steigt möglicherweise auf eine Zuckerpaste um. Denn mittels des sogenannten Sugarings lassen sich viel mehr Haare auf einen Schlag entfernen. Das ist auch beim Epilieren der Fall. Allerdings geht die Epilation mit einem entscheidenden Nachteil einher. Schließlich fallen die Kosten für einen Epilierer deutlich höher aus, als der Preis für eine einfache Pinzette, die zudem auch auf Reisen problemlos mitgenommen werden kann. Am teuersten ist das Weglasern eines Damenbarts, welches jedoch von Dauer ist.
Tipps für das Zupfen eines Damenbarts
Beim Zupfen des Damebarts sollte unbedingt eine saubere Pinzette verwendet werden. Außerdem ist es sinnvoll, wenn der Damenbart nach dem Duschen gezupft wird. Dies geht mit dem entscheidenden Vorteil einher, dass sich die Poren durch die Wärme der Dusche leicht geöffnet haben. Somit ist das Zupfen des Damenbarts nicht ganz so schmerzhaft wie unter normalen Bedingungen. Am besten wird diese Prozedur in den Nachmittagsstunden durchgeführt. Denn dann soll das Schmerzempfinden beim Menschen geringer sein als am frühen Morgen. Am besten ist es, die Haare mit der Pinzette so schnell wie möglich zu entfernen. Das macht die ganze Sache weniger schmerzhaft. Hinsichtlich der Wahl der geeigneten Pinzette gibt es folgende Dinge zu beachten:
- sie sollte gut in der Hand liegen
- es sollte eine flache und eine schräge Pinzetten-Spitze geben
- die Pinzette sollte sehr gut schließen
- eine Pinzette mit integrierter Beleuchtung ist sinnvoll
Wenn der lästige Damenbart erst einmal mit der Pinzette entfernt wurde, ist es sinnvoll, die Haut mit einem Gesichtswasser oder ähnlichem Produkt zu reinigen. Außerdem kann eine beruhigende, möglichst sanfte Hautlotion auf Wunsch aufgetragen werden, damit es gar nicht erst zu Hautreizungen oder schmerzhaften Entzündungen im empfindlichen Oberlippenbereich kommen kann. Bevor der Damenbart überhaupt gezupft wird, sollte die Haut selbstverständlich frei von jeglicher dekorativer Kosmetik sein.
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